Ein virtueller Rundgang durch die Stiftskirche St. Georg

1470 legte Graf Eberhard im Bart unweit der kleinen romanischen Vorgängerkirche den Grundstein für eine große neue Kirche.

Der "Tübinger Passionsaltar" von 1520 wird einem ehemaligen Gehilfen des Malers Hans Schäufelein zugerechnet.

Die Stiftskirchenorgel ist mit ihren fast 5000 Pfeifen das größte Musikinstrument Tübingens.

Der Chorraum der Stiftskirche birgt unter anderem die Glasfenster von Peter Hemmel von Andlau (vor 1500) und die württembergischen Fürstengräber.

Auf dem Altar von 1964 steht ein von Ulrich Henn gestaltetes Altarkreuz zum 2. Glaubensartikel.

Der Stiftskirchenturm bietet einen weiten Blick über Tübingen und beherbergt ein Glockenspiel aus neun Glocken.
Kirchenführer und Bücher zur Stiftskirche
- Sibylle Setzler/Wilfried Setzler: Stiftskirche Tübingen. Geschichte, Architektur, Kunstschätze - ein Führer, mit Fotos von Manfred Grohe, 2. Aufl., Tübingen 2013 - 7,50€.
- Hermann Jantzen: Stiftskirche in Tübingen, Stuttgart 1993 (Beiträge zur Tübinger Geschichte 5) - vergriffen.
- Stefanie A. Knöll: Die Grabmonumente der Stiftskirche in Tübingen, Übersetzungen aus dem Lateinischen von Dirk Kottke, Fotografien von Robert Knöll, Stuttgart 2007 (Beiträge zur Tübinger Geschichte 13) - 19,80€.
- Karl Theodor Kleinknecht: Willkommen in der Tübinger Stiftskirche! Eine Entdeckungsreise mit den Kirchenmäusen Eusebia & Alwin für Kinder und Leute mit jung gebliebenen Herzen, mit Zeichnungen von Eva Maria Jäger und Fotos von Manfred Grohe u.a., 3., wiederum aktualisierte Ausgabe, Tübingen 2007 - 4,00€.